Montag, 7. April 2008

Reisebericht Südinsel - Teil 1

Jetzt muss ich doch endlich mal ein paar Photos von unserem Trip auf die Südinsel zeigen. Wir haben sooo viel gesehen, insgesamt knapp 2000 km mit dem Auto zurückgelegt und sind bestimmt mindestens genausoviel gewandert.

Tag 1 - Freitag, 21. März 2008
Nachdem unser Flieger am Donnerstag abend pünktlich um 10 pm in Christchurch gelandet ist, bekamen wir erstmal unseren Mietwagen mit gewohnt freundlichem und zuverlässigem Service von 'about new zealand' am Flughafen übergeben.
Von da ging's dann direkt in's vorher gebuchte Backpacker in Christchurch. Und hier habe ich dann auch gleich eine wertvolle Lektion über diese Unterkünfte gelernt. In der Broschüre des BBH (Dachverband, dem viele Backpacker angehören), sind alle mit einer Prozentzahl bewertet und es gilt die Faustregel, dass man lieber nicht in eines unter 70% gehen soll. Unseres hatte 50%... von da an haben wir diese Regel beherzigt - 'nuff said. Nach dem Einchecken haben wir es gerade noch so geschafft, einkaufen zu gehen, bevor die Läden für Karfreitag geschlossen haben.
Am nächsten Morgen ging es dann los Richtung Süden, immer an der Küste entlang. Den ersten Stopp legten wir in dem schmucken Küstenörtchen Oamaru ein, wo es zwei große Pinguinkolonien gibt. Da wir aber am hellichten Tag da waren und die Pinguine erst gegen abend an Land kommen, mussten wir uns vorerst mit dem Ausblick auf den schönen Küstenstreifen und einige stinkfaule Seelöwen begnügen. Ein Stück weiter südlich haben wir dann noch die Moeraki Boulders besichtigt, kugelrunde Steine am Strand mit einer interessanten Entstehungsgeschichte. Von hier ging es dann weiter nach Dunedin, wo es unter anderem 'der Welt schönsten' Bahnhof zu sehen gibt. Nach einer ausgiebigen Stadtbesichtigung und geschenkten Cadbury Ostereiern (Aktion eines Radiosenders, bei der Ostereier von Auckland bis Invercargill verteilt wurden) fuhren wir weiter zum 'Nugget Point', quasi der Süd-Ost-Ecke der Südinsel. Hier hat sich das Wetter dann allerdings gegen uns gewendet und uns mit Regen und heftigem Wind beglückt. Dadurch haben wir uns natürlich trotzdem nicht davon abbringen lassen, den kurzen Spaziergang zum Leuchtturm und zu einem Pinguin-Beobachtungsstand zu machen. Und so kam es, dass wir an diesem Tag doch noch Pinguine zu sehen bekamen. Unseren ursprünglichen Plan, am Nugget Point zu zelten, haben wir angesichts der Niederschläge dann allerdings aufgegeben und uns stattdessen kurzfristig in einem stylischen Backpacker in Owaka einquartiert, welches im ehemaligen örtlichen Krankenhaus untergebracht ist.

Und hier sind die Photos!

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